Erster! Treptow-Köpenick hat jetzt nahezu alle Grundschulen mit Trinkwasserspendern ausgestattet: mehr als 30 Geräte haben die Berliner Wasserbetriebe bislang aufgestellt.
Noch in diesem Jahr sollen auch alle anderen 450 Berliner Grundschulen mit Wasserspendern ausgerüstet werden. „Wir freuen uns, dass das Programm im Südosten so gut läuft“, sagt Frank Bruckmann, Finanzvorstand der Berliner Wasserbetriebe. „Denn unsere Trinkwasserspender sind ein guter Beitrag zu einer gesunden Ernährung – abfallfrei und mit Wasser aus der Region.“ Eine Zustimmung, die auch Treptow-Köpenicks Bürgermeister Oliver Igel (SPD) teilt. „Uns im Südosten ist das Berliner Wasser besonders nah – hier steht schließlich mit Friedrichshagen das größte Wasserwerk Berlins“, sagt der Bezirks-Chef. Da sei es nur logisch, dass man hier auch als erster Bezirk alle Schüler mit frischem Berliner Trinkwasser versorge.
Spart Mühe, Gewicht und Abfall
„Unsere Schüler werden sich nach den Ferien freuen, wenn sie die neuen Trinkwasserspender entdecken“, so die Bezirksstadträtin für Schule, Cornelia Flader (CDU). „Zu einer guten und gesunden Ernährung gehört Wasser. Die Schüler können nun auf stark zuckerhaltige Getränke verzichten, der Schulrucksack wird leichter und es wandern weniger Einwegverpackungen in den Müll.“
Modellprojekt für alle Schulen
Die Wasserspenderaktion ist Teil der Ernährungsstrategie des Landes Berlin. Nach dem Start in Treptow-Köpenick geht es in diesen Tagen auch in Friedrichshain-Kreuzberg los. Die Aufstellung wird über einen Rahmenvertrag mit der Senatsbildungsverwaltung und jeweils einzelnen Verträgen mit den Schulämtern der Bezirke realisiert. Schülerinnen und Schülern entstehen keine Kosten.
Datum: 4. Juli 2020, Text: red, Bild. Berliner Wasserbetriebe