Der Lichtenrader BC 25 ist Teil der Aktion #vereinehelfen.
Der Fußballverein Lichtenrader BC 25 hat sich der bundesweiten Aktion #vereinehelfen angeschlossen und will so Menschen in Quarantäne und denen, die zu sogenannten Risikogruppen gehören, eine sichere und lokale Nachbarschaftshilfe in dem Ortsteil von Tempelhof-Schöneberg anbieten.
„Egal, ob es um das Einkaufengehen, das Abholen von Medikamenten aus der Apotheke oder andere dringende Bedürfnisse geht: Unsere Mitglieder unterstützen euch und eure Liebsten durch vertrauensvolle Nachbarschaftshilfe“, erklärt der Verein sein Vorhaben in einer Mitteilung. „Wir glauben fest daran, dass wir die Krise mit Teamgeist und Zusammenhalt gemeinsam meistern können.“ Hilfsgesuche können unter www.vereinehelfen.de/lichtenraderbc unkompliziert in das Nachbarschaftsportal eingetragen werden.
Für die Region engagieren
Die Kampagne #vereinehelfen entstammt der Idee des Start-ups MyTeamShop und richtet sich an Vereine und Organisationen jeglicher Art und Größe, die über ein lokales Netzwerk verfügen. Eigentlich erstellt das Unternehmen kostenlose Onlineshops für Amateursportvereine. „Als man im Team gemeinsam diskutierte, wie die eigene Digitalkompetenz und der enge Bezug zum Vereinswesen für die Bewältigung der wohl noch lange anhaltenden Corona-Krise genutzt werden könnte, war schnell die Idee für die Kampagne #vereinehelfen geboren“, beschreibt der Initiator seine Idee online.
Jeder Verein sei eingeladen, sich anzuschließen und sich so solidarisch für seine Region zu engagieren, heißt es auf der offiziellen Website. Dort erhalten Hilfesuchende, Helfer und Vereine außerdem allerlei weitere hilfreiche Informationen.
Dem guten Zweck dienen
Die Kampagne solle ausschließlich dem guten Zweck dienen: „Das Angebot ist kostenlos und bleibt es auch“, äußert sich MyTeamShop. Sollten aus der Kampagne dennoch Überschüsse entstehen, weil zum Beispiel Verbände oder Unternehmen das Projekt unterstützen möchten, würden diese zu 100 Prozent gespendet.
Datum:18. April, Text: Redaktion, Bild: imago images/Sabine Gudath