
Die folgenden Museen in Berlin verlangen keinen Eintritt
Obwohl es den kostenlosen Museumssonntag seit Dezember 2024 nicht mehr gibt, bietet Berlin nach wie vor einige Museen, die kostenlosen Kulturgenuss versprechen:
Das Museum in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg bringt seinen Besuchern Berliner Stadtgeschichte anhand von spannenden Ausstellungen näher – mit vielen Fotos, Dokumenten und interaktiven Elementen.
Das Alliierten-Museum in Dahlem zeigt die spannende Geschichte der westlichen Alliierten in Berlin – von der Luftbrücke bis zum Mauerfall. Mit Originalexponaten wie einem Rosinenbomber oder einem Spionagetunnel.
Das Deutsch-Russische Museum in Karlshorst erinnert an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa – hier wurde 1945 die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht unterzeichnet. Die Ausstellung leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der NS-Geschichte.
Der Deutsche Dom am Gendarmenmarkt beherbergt eine Ausstellung zur Geschichte des Parlamentarismus in Deutschland – spannend inszeniert mit multimedialen Stationen. Für politisch Interessierte und alle, die mehr über Demokratie erfahren möchten!
Die Topographie des Terrors an der früheren Gestapo-Zentrale informiert über die Verbrechen des NS-Regimes – eindrucksvoll dokumentiert mit Fotos, Texten und Zeitzeugenberichten. Ein eindringlicher Lernort für alle, die sich mit deutscher Geschichte kritisch auseinandersetzen möchten.
Das Stasi-Museum in Lichtenberg gibt spannende Einblicke in die Arbeit des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit – direkt im originalen Dienstsitz Erich Mielkes. Kostenlos am ersten Montag im Monat!
Der Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße war einst ein Grenzübergang der DDR – heute zeigt die dort entstandene Ausstellung Geschichten vom geteilten Deutschland. Mit originalen Objekten und Zeitzeugenberichten.
Die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße zeigt eindrucksvoll, wie die Teilung Berlins den Alltag prägte – mit originalem Mauerstreifen, Ausstellung und Aussichtsturm.
Text: Marie Ladstätter