Colin Wittlich von der Rhein Main Verlags GmbH erklärt im Interview, wie Unternehmer KI und SaleLocal für sich nutzen können. Foto: Beate Tomann
Colin Wittlich von der Rhein Main Verlags GmbH erklärt im Interview, wie Unternehmer KI und SaleLocal für sich nutzen können. Foto: Beate Tomann

„KI“ sorgt für erstaunliche Ergebnisse – Verkaufsanreize mit Social-Media setzen – Wahrnehmung steigern – salelocal.de

Berlin – Das Thema Künstliche Intelligenz gehört zu den aktuellen Trendthemen. Der Begriff ist aus dem Randbereich der Wahrnehmung mitten in unser Wirtschaftsleben gesprungen. Mittels salelocal.de nutzt das Berliner Abendblatt diese Künstliche Intelligenz, um speziell für kleine und mittlere Unternehmen die wichtigsten SocialMedia-Channels wie etwa Google, Facebook & Instagram zu steuern.

Aber was ist „KI“ und welcher Nutzen kann damit erreicht werden? Diese Fragen versucht unsere Redaktion im Interview mit Colin Wittlich, seines Zeichens saleLocal-Verkaufsleiter und Web-Spezialist bei der Rhein Main Verlags GmbH, zu klären.

Herr Wittlich, das Berliner Abendblatt hat ein neues Angebot, um Onlinewerbung für unsere kleinen und mittelständigen Kunden noch effektiver zu machen. Was hat das mit „Künstlicher Intelligenz“ zu tun?

Wittlich: Das Angebot heißt saleLocal.de weil wir wollen, dass kleine und mittelständische Unternehmen eine Chance haben, ihre regionalen Angebote auch im Internet sichtbarer zu machen. Es geht im klassischen Sinne um Verkaufsförderung. Nur die Wege haben sich geändert, um an potenzielle Kunden zu kommen. Und dabei, diese Kunden gezielter ausfindig zu machen, hilft uns unser Programm, welches „KI“ einsetzt.

Warum muss ich als Unternehmer im Web präsent sein?

Wittlich: Das Rechercheverhalten der Menschen hat sich geändert. Früher gab es die „Gelben Seiten und das Telefonbuch“ heute bewegen sich die Smartphone Besitzer im täglichen Schnitt bis zu 5 Stunden auf online-Angeboten. Deshalb ist es so wichtig – gerade als lokaler Anbieter – gefunden zu werden.
Um auch zukünftig als Dienstleister oder Produzent wahrgenommen zu werden, komme ich nicht mehr darum herum, im Web präsent zu sein. Kleinste Einheit ist „Gefunden zu werden“. Eine Website und/oder ein Eintrag mit dem Angebot in beliebigen Verzeichnissen ist dazu relevant. Aber das ist ein passives Angebot, dass davon abhängig ist, ob der Kunden gerade sucht. Hinzu kommt die Internet-Werbung, wo Menschen aktiv angesprochen werden, wenn sie z.b auf Socialmedia-Seiten surfen.

Das Thema „Künstliche Intelligenz“ macht vielen Menschen Angst. Was kann die KI für die Unternehmer leisten?

Wittlich: Das Programm salelocal.de setzt im ersten Schritt darauf, dass die „KI“ die Menschen in ihren Gewohnheits-/Interessenfeldern findet und ihnen relevante Produktangebote zuführt.
Grundsätzlich ist das Wissen der „Künstlichen Intelligenz“ eine Verdichtung der im Netz vorhandenen Informationen. Eine KI ist eine Software, die sich Informationen aus dem Netz zieht, sich weiterbildet, also lernt, und dann aus den gegebenen Informationen ein Ergebnis generiert. Die Entscheidungen der “Künstlichen Intelligenz” basieren somit auf rein informativer Basis.

Können Sie mir da ein Beispiel nennen?

Wittlich: Einer unserer salelocal.de-Kunden ist Herrenausstatter für Übergrößen. Mit dem Einsatz einer Kampagne bei uns konnte er jede Menge Interessenten auf seine Angebotsseite ziehen. Der Unterschied liegt in den Schlüsselwörtern, die zum Beispiel bei Google beworben wurden. Hätten Sie gedacht, dass „Barbecue, Weizenbier und NFL“ zum Erfolg geführt haben?
Der „KI“-gesteuerte Einsatz der Werbegelder bei Google und Facebook/Instagram wird effektiver, dadurch, dass die „KI“ alle 24 Stunden den Erfolg prüft und ändert. Wenn Menschen dies in diesem Rhythmus tun würden, ist es kaum zu bezahlen. Der Erfolg gibt uns Recht. Im Zweifel wird dann der Einsatz der Werbegelder aus dem Google-Etat in den Instagram-Etat geschoben oder andersherum.

Das ist ja genial. Aber ist das nicht schwierig so eine Werbekampagne zu entwickeln?

Wittlich: Nein, es ist sogar extrem leicht, denn die Mediaberater des Verlags helfen den Kunden dabei. Als Voraussetzung braucht der Unternehmer eine schon bestehende Website und eine Vorstellung, wohin die zu generierenden Interessen der Kunden geleitet werden sollte. Alles andere ist wie ein Kinderspiel. Das „KI“ gestützte Programm salelocal.de macht Foto- und Textvorschläge, die freigegeben werden müssen. Die „KI“ macht Vorschläge für die Schlüsselbegriffe. Das läuft alles im Rahmen eines Kundengespräches.

Und ist das nun eine teure Geschichte, so eine Kampagne zu starten?

Wittlich: Ein empfehlenswerter Etat, die einen Monat laufen sollte, liegt bei schon circa 450 Euro pro Kampagne. Dabei fließt der größte Teil direkt in die Werbebuchung. Das Einrichten der Kampagne fällt nur am Anfang an. Bei unveränderten Motiven kann die Kampagne dann einfach verlängert werden. Und nur ein Gespräch für alle Kanäle. Man braucht kein eigenes Konto bei den Sozialen Medien.

Onlinemarketing leicht gemacht. Habe ich das so richtig verstanden?

Wittlich: Ja, denn über den durch unsere Mediaberater begleiteten Einstieg ist es möglich, innerhalb von circa einer halben Stunde, die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Marketing-Kampagne in der Onlinewelt zu generieren. So können sich jetzt aktive Unternehmer durch die Nutzung unseres „KI“ unterstützten Programmes einen echten Wettbewerbsvorteil holen. Informationen finden Sie auch unter www.salelocal.de.

Das klingt extrem spannend. Vielen Dank für den Einblick. Ich hoffe, Sie können durch salelocal.de viele Unternehmern auf ihrem Erfolgsweg unterstützen.