So lassen sich Unkraut und Moos auf natürlichem Weg vermeiden.
Am Wochenende ist eine Gartenparty geplant, doch der Blick auf den Rasen sorgt nicht gerade für Feierstimmung. Wenn Trockenheit, Hitze und Co. den Gräsern sichtbar mit braunen Stellen und vermoosten Bereichen zugesetzt haben, ist schnelle Hilfe gefragt.
Oft lässt sich mit einer gezielten Nährstoffgabe eine zügige Besserung erzielen. Noch besser ist es, die Gräser kontinuierlich zu pflegen. Regelmäßig wässern, richtig düngen und das Mähen nicht vergessen: Mit diesem Dreiklang schaffen es Gartenfreunde, dass die Rasenfläche zum dichten und sattgrünen Blickfang wird.
Schnell für Nährstoffe sorgen
Wenn der Rasen mitten in der Gartensaison schwächelt, liegt oft ein Nährstoffmangel vor. In der Folge können sich Moose und Unkräuter leichter ansiedeln und die bereits geschwächten Gräser verdrängen. „Viele Gartenbesitzer versäumen es, nach dem Frühjahr im Sommer eine weitere Rasendüngung vorzunehmen. Doch sie ist wichtig, um den Bedarf an Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium oder Eisen zu decken“, erläutert Werner Peitzmann, Garten-Experte von Compo.
Das liege daran, dass die Rasengräser zum einen hungrige Pflanzen sind und zum anderen durch das Mähen Nährstoffe entzogen werden. Für eine schnelle Wirkung eignen sich Flüssigdünger, sie können für einen sattgrünen Teppich innerhalb von nur drei Tagen sorgen. Dazu wird etwa der flüssige „Rasendünger Unkraut und Moos – Nein danke!“ mit Wasser vermischt und gleichmäßig auf die Rasenfläche gesprüht. Der Vorteil: Während sich Produkte in Granulatform erst durch Niederschläge oder kräftiges Wässern auflösen und im Boden verteilen müssen, können die bereits flüssigen Nährstoffe direkt und effektiv wirken. Da sie über die Blätter aufgenommen werden, müssen sie nicht den Weg über die Wurzel gehen.
Richtig düngen, wässern und mähen
Ein weiterer Vorteil von Flüssigdüngern ist, dass selbst bei trockenem Wetter auf eine anschließende Bewässerung verzichtet werden kann. Zugleich brauchen sich Gartenfreunde um Haustiere oder Kinder keine Gedanken zu machen, denn das Produkt ist unbedenklich für Mensch und Tier. Bereits wenige Stunden nach dem Aufsprühen ist der Rasen wieder trocken und kann problemlos betreten werden.
So ist nach Frühjahr und Sommer auch im Herbst eine jahreszeitlich angepasste Nährstoffgabe empfehlenswert. Beim Mähen lautet das Motto „lieber häufiger statt zu tief“. Der Rasen darf nie mehr als ein Drittel gekürzt und nicht kürzer als vier Zentimeter geschnitten werden. Wichtig ist zudem eine regelmäßige Bewässerung, insbesondere bei langen Trockenperioden.
Quelle: djd