Gutes Raumklima.
Wohlfühlen mit frischer Luft: Wohnungslüftungsanlagen sorgen automatisch für einen gesunden Luftaustausch. Bild: djd-k/BDH/stock.adobe.com/pressmaster

Wohnungslüftung sorgt für einen stetigen und energiesparenden Luftaustausch.

Frische Luft ist eines unserer wichtigsten Lebensmittel und essenziell für unsere Gesundheit. Dies belegt auch eine aktuelle Studie, auf die die Fachleute des Lungeninformationsdienstes im Helmholtz Zentrum München verweisen.

Dabei haben australische Forscher den Einfluss der Innenraumluft auf die Lungengesundheit von mehr als 3.000 Erwachsenen untersucht. Das Ergebnis zeigte, dass Schadstoffe in der Raumluft, wie sie beim Heizen, Kochen oder durch Schimmel entstehen, über zehn Jahre hinweg signifikant zu Asthmasymptomen und einer Abnahme der normalen Lungenfunktion im mittleren Alter beitragen.

Schadstoffe abführen

Da wir den Großteil unseres Lebens in geschlossenen Räumen verbringen, sollten wir deshalb besonders auf eine gesunde Raumluft achten. Wer regelmäßig die Raumluft durch frische Luft ersetzt, führt CO2, Luftfeuchte und Schadstoffe konsequent ab. Doch das kontinuierliche manuelle Lüften über die Fenster lässt sich nur schwer in den Alltag integrieren. Bei energieeffizienten, luftdicht gedämmten Gebäuden müssten alle zwei Stunden die Fenster geöffnet werden, um eine gesunde Luftqualität zu erhalten. Zudem gelangen dabei Pollen, Feinstaub und andere Schadstoffe in die Innenräume und wertvolle Heizenergie nach außen.

Daher sind Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung eine zuverlässige und energieeffiziente Lösung für eine gesunde Raumluft. Unter www.wohnungs-lueftung.de etwa gibt es weitere Informationen zur Systemtechnik und den aktuellen Fördermöglichkeiten. Die Anlagen sorgen automatisch für den regelmäßigen Luftaustausch, indem sie die belastete Raumluft nach außen abführen und frische Luft wieder ins Haus leiten – selbst bei abwesenden Bewohnern und geschlossenen Fenstern.

Bedarfsgerecht steuern

Dabei wird die Außenluft gefiltert: So bleiben Pollen, Insekten und Schadstoffe vor der Tür. Durch den stetigen, zugluftfreien Luftaustausch hilft eine Wohnraumlüftung auch gegen eine zu hohe CO2-Konzentration sowie gegen eine Überfeuchtung der Räume. Damit beugt sie Schimmelschäden vor.

Smarte Technik optimiert die Luftqualität weiter, wie Claus Händel vom Fachverband Gebäude-Klima e.V. weiß. „Mit Sensoren ausgestattete Wohnungslüftungsanlagen können die vor allem in Bad und Küche anfallende Luftfeuchtigkeit sowie Gerüche, Schadstoffe und CO2 aus der Atemluft erkennen und die Lüftung genau nach dem notwendigen Bedarf steuern“, erklärt der Experte für gesunde Raumluft. Moderne Haustechnologie bietet daher viele gesundheitliche und energetische Vorteile für die Bewohner.

Quelle: djd