Vereine und Verband fordern Corona-Hilfen für die Spieler.
Die Regionalliga Nordost (NOFV) hat ihre Pause verlängert und wird frühestens im März den Spielbetrieb der Vierten Liga fortführen. Die Vereine würden durch diese Maßnahme zwar „sehr hart“ betroffen, räumte der NOFV ein – eine Saisonfortsetzung bereits im Februar wäre aber „aufgrund der momentanen gesellschaftlichen Gegebenheiten“ nicht zu verantworten gewesen. Ziel sei es nun, den Spielbetrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Eine weitere Vorgehensweise dazu werde man am 27. Januar beim Treffen der „AG Fortführung Spielbetrieb„ treffen.
Finanzielle Hilfen für Liga gefordert
Als vierthöchste und semiprofessionelle Spielklasse des Deutschen Fußballs, erwarten die Vereine und der Verband nun auch, dass die „Corona-Hilfen für den Profisport auf die Regionalligen ausgeweitet werden“.
Mehr als 80 Prozent der Spieler in der Regionalliga Nordost würden ihren Lebensunterhalt durch den Sport bestreiten. Insgesamt sieben Berliner Mannschaften sind in dieser Spielklasse derzeit gelistet. Im Osten Berlins spielen mit Lichtenberg 47, der VSG Altglienicke und dem BFC Dynamo gleich drei Vereine in der Regionalliga Nordost.
Datum: 25. Januar 2021, Text: red, Bild: Stefan Bartylla