Die Lunchkonzerte der Berliner Philharmoniker sind mittlerweile eine Institution.

Die Lunchkonzerte der Berliner Philharmoniker sind eine Institution, eine feste Größe in der Hektik des Alltags. Und dennoch für viele ein echter Geheimtipp. Jeden Dienstag von September bis Juni bieten sie um 13 Uhr im Foyer der Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1, Kammermusik auf höchstem Niveau bei freiem Eintritt und gutem Essen. Das 40- bis 50-minütige Programm wird nicht nur von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und Stipendiaten der Karajan-Akademie bestritten, sondern auch von Instrumentalisten des Deutschen Symphonie-Orchesters und der Staatskapelle Berlin sowie Studierenden der Berliner Musikhochschulen.

Die Lunchkonzerte, bei denen die Künstler ohne Honorar auftreten, sind nicht nur ideal für Berufstätige, die in der Mittagspause Entspannung bei Kammermusik suchen, sondern auch für musikinteressierte Touristen, die sich vom Sightseeing erholen wollen, für Senioren, die die späte Heimfahrt nach dem abendlichen Konzert scheuen oder für all diejenigen, die die Musiker einmal in eher privater Atmosphäre abseits von „offiziellen“ Konzertereignissen erleben möchten. Nicht nur die Ohren, auch der Gaumen wird natürlich bei den besonderen Konzerten verwöhnt – dafür sorgt ein Catering. Im Gegensatz zur Musik ist das nicht kostenlos, aber erschwinglich. Das nächste Mittagessen am 5. März, wie immer um 13 Uhr, wird von den Musikern Larissa Cidlinsky (Violine), Sebastian Krunnies (Viola), Christine Lee (Violoncello) und Han-Wen Yu (Klavier) begleitet.

Datum: 3. März 2019, Text: Redaktion, Bild: Thinkstock/iStock/Furtseff