George Garcia gastiert am 1. Juni im Quasimodo

„Wir alle leben große Gefühle, ich drücke sie mit meiner musikalischen Sensibilität aus um sie zu teilen“, erklärt George Garcias. Songs wollen verinnerlicht und gelebt werden, ihr Sound ist so prägend, dass jeder seiner Songs über Liebe, Enttäuschungen, Trauer, universale Emotionen perfekt erzählt wird. Jeder kann sich darin wiederfinden. Nach seiner EP „Mittendrin“, die der charmante Deutsch-Spanier vor einem Jahr veröffentlichte, folgt jetzt am 1. Juni der Longplayer „Jeder Tag zählt“, den Garcia im Quasomodo in der Kantstraße live vorstellt.

Es ist eine reife, beseelte Liaison von Pop, Chanson und Jazz, anspruchsvoll und mitreißend produziert, und sie kommt genau da an, wohin sie ankommen soll – direkt beim Gefühl. Garcias Songs bilden in ihrer Gesamtheit einen der menschlich ergreifendsten Liederzyklen der jüngeren Zeit, die trotz aller Leichtigkeit der Umsetzung den Vergleich mit den großen klassischen Liederzyklen der Vergangenheit nicht zu scheuen brauchen.  Es mag simpel klingen, aber diese Lieder setzen beim Piblikim nichts anderes voraus als zwei Ohren und ein offenes Herz.

Garcia ist Sänger, Komponist, Arrangeur, Produzent und Dirigent für Musik zu Kino- und Fernsehfilmen, hat Katie Melua in Deutschland zum Star gemacht oder produzierte unter anderem Eva Mattes Gesangsdebüt, arbeite mit Nina Petri, Nina Ruge  und vielen mehr. Doch schließlich, das weiß der attraktive Gentleman, kommt es  immer wie es kommen soll, wie auch eine Textzeile seines Songs „Ich wäre so gern dein Held“ heißt.  Immer zog sich die Musik wie ein roter Faden durch seinen turbulenten Lebenslauf,  immer aber war er für andere Stars tätig.

Nun hat er die Seite gewechselt. „Anfang 2014 ist es aus mir raus gebrochen und ich musste mir selber eingestehen, dass ich meinen Traum, als Musiker meinen weiteren Lebensweg zu beschreiten, nicht mehr zurück halten konnte.“, sagt George Garcia. Das kann ein Glück für Millionen sein.

Video zur Single „Shopping Queen“.

Datum: 30.05.2018 Text: Manfred Wolf Bild: Universal Music