Bildung: Nachhilfelehrer unterstützen junge Menschen auf dem Weg in ihre Zukunft.
Es soll eben nicht einfach nur irgendein Job sein. Er soll verantwortungsvolle Aufgaben bieten und mit Menschen zu tun haben. Wer sich das für seine Tätigkeit wünscht, für den kann die Arbeit in einem Nachhilfeinstitut das Richtige sein. Für Christoph Kruse hat es sich als goldrichtige Entscheidung erwiesen, dass er vor elf Jahren als Nachhilfelehrer im Studienkreis Bingen begann. Dort unterrichtet der ehemalige Ingenieur bis zu fünf Mal in der Woche. Der 77-Jährige erklärt in kleinen Lerngruppen schwierige physikalische Phänomene und mathematische Formeln.
Erfüllende Aufgabe
„Mein Wissen mit den jungen Menschen zu teilen und ihnen bei schulischen Problemen zu helfen, ist eine erfüllende Aufgabe, die mich jung und geistig fit hält“, erklärt Christoph Kruse. Seit er die Aufgabe im Studienkreis übernahm, fühlt er sich wieder gebraucht. Und bei seinen Schülern ist der Rentner sehr beliebt – wegen seiner Lebenserfahrung, seiner ruhigen Art und seiner Geduld.
Gute Vorbereitung
„Wer sich beispielsweise in Mathe, Physik, Englisch oder Deutsch gut auskennt und obendrein noch an den Nachmittagen arbeiten kann, hat gute Chancen auf einen Job in unseren Nachhilfeinstituten vor Ort“, erklärt Thomas Momotow vom Nachhilfeinstitut Studienkreis. Für die angehende Lehrerein Laura Piekenäcker, sie studiert Germanistik und Erziehungswissenschaften, ist der Job auch eine praktische Vorbereitung auf ihren künftigen Beruf. „Dass der Stundenplan und damit die Arbeitszeiten flexibel abgesprochen werden, kommt mir sehr entgegen. Wenn sich etwas an meinen Unizeiten ändert, dann passen wir meine Arbeitszeiten gemeinsam an. Das klappt immer reibungslos.“
djd, Bild: djd/Studienkreis