Tipps für einen Wohnungswechsel in Berlin.
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Wer sich nicht von der schöneren deutschen Hauptstadt trennen möchte und sich dennoch eine neue Wohnung wünscht, der sollte innerhalb von Berlin umziehen. Das ist in der Praxis gar nicht so einfach, wie viele alteingesessene Berliner vielleicht glauben. Neben den hohen Mieten spielen auch die Kosten für den Umzug eine Rolle. Zudem verfügt Berlin über so viele verschiedene Stadtteile, dass die Wahl zwischen diesen diversen Möglichkeiten schwerfällt.
Beliebte Stadtteile sehr teuer: Das können Betroffene tun
Bevor es an die konkrete Planung geht, sollten sich Betroffene die verschiedenen Stadtteile einmal genauer ansehen. Bei der Suche im Netz finden Verbraucher schnell heraus, welche Orte besonders begehrt sind und wo bezahlbare Wohnungen zu finden sind. Muss es unbedingt ein teurer Bezirk sein, so kann vorübergehend eine kleinere Wohnung gemietet werden, bis das richtige Objekt zum kaufen oder mieten verfügbar wird. In diesem Fall ist es sinnvoll, einen Lagerraum zu mieten. Einen Lagerraum mieten in Berlin kann man heute schon zu günstigen Konditionen, sodass sich dieses Vorgehen lohnt.
Einen entsprechenden Raum mieten sollten Verbraucher zum Beispiel bei Boxie24, einem Anbieter, der direkt in Berlin sitzt. Wird die perfekte Wohnung im entsprechenden Bezirk gefunden, lassen sich die Räumlichkeiten schnell sowie unkompliziert kündigen.
Eine Stadt mit vielen Facetten
Die Entscheidung für einen Stadtteil fällt alles andere als leicht. Wer bereits in Berlin wohnt, der sollte sich überlegen, ob er nicht am besten im aktuellen Bezirk bleibt. Auf diese Weise sind die Kosten für den anstehenden Umzug geringer und der Freundeskreis bleibt in unmittelbarer Nähe. Wünschen sich Betroffene hingegen dringend einen Ortswechsel, weil sie die Abwechslung lieben, sollte eine kleine Fahrt durch Berlin einen guten Überblick über die verschiedenen Gebiete geben.
Viele tolle Altbauten gibt es zum Beispiel am Prenzlauer Berg. Allerdings kann hier nur derjenige hinziehen, der das entsprechende Budget mitbringt. Hier gibt es neben ansprechenden Altbauten nämlich vor allem eines: teure Villen. Wer hingegen auf die klassischen Bauten aus der Nachkriegszeit steht, der kann sich nach einer Wohnung in Schöneberg umsehen. Allerdings ist auch dieser Stadtteil heute sehr beliebt und entsprechend wenige Wohnungen stehen leer. Günstige Wohnungen gibt es nach wie vor in den Stadtteilen Neukölln, Wedding und in Berlin Mitte. Den Charme der Hochhäuser müssen Umziehende allerdings mögen, um hier glücklich zu werden.
Überlegungen vor einem Umzug innerhalb Berlins
In erster Linie kommt es auf die ganz persönliche Situation, wenn es um die Frage nach dem perfekten Standort für die Wohnung geht. Studieren Betroffene noch oder geht jemand im Haushalt zur Schule? In diesem Fall sollte sich die neue Bleibe in direkter Nähe zu einer Bahnhaltestelle oder zur U-Bahn befinden. Natürlich ist es auch möglich, nahe des eigenen Arbeitsplatzes zu wohnen. Hier bietet es sich an, beim eigenen Chef oder innerhalb des Unternehmens nachzufragen, ob eventuell eine Wohnung in der Nähe zur Firma organisiert werden kann. Aufgrund der akuten Wohnungsknappheit in Berlin möchten immer mehr Arbeitgeber die eigenen Mitarbeiter bei der Suche unterstützen.
Ob sich die neue Wohnung unbedingt in einer ruhigen Umgebung oder in einem lebhaften Stadtteil befinden soll, hängt von den individuellen Vorlieben ab. Besonders attraktiv für junge Menschen und Studenten sind die Stadtteile Kreuzberg und Berlin Mitte. Hier gibt es zahlreiche Clubs, Kneipen und angesagte Bars. Natürlich ist es auch möglich, ein wenig außerhalb zu leben und zum Feiern in diese Gebiete zu gehen. Diese Möglichkeit passt zum Beispiel zu jungen Familien in Berlin.
Datum: 2. Dezember 2019, Text: Red, Bild: iStock/Getty Images Plus/dragana991