BVG weist Busfahrer an, nur noch den hinteren Buseinstieg zu öffnen.
Ab dem 12. März wird bis auf Weiteres der Ein- und Ausstieg an der ersten Tür bei allen Bussen der BVG ausgesetzt. Damit soll die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung beim Fahrscheinverkauf und einem damit verbundenen Geldwechsel minimiert werden.
Hierdurch sei die Fahrscheinpflicht nicht aufgehoben, teilt die BVG mit. Bus-Fahrgäste sollten alternativ die Möglichkeiten des elektronischen Vorverkaufs nutzen.
„Wir sind überzeugt, dass unsere Fahrgäste Verständnis für diese von Fachleuten empfohlene Maßnahme haben werden. Sie dient dazu, die Gefahr einer Ansteckung für Fahrgäste und Fahrpersonal einzudämmen. So wollen wir dazu beitragen, dass unsere Stadt auch in dieser schwierigen Phase mobil bleibt“, erjklärt dazu Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG:
Unter anderem über die Bildschirme des Berliner Fensters in den U-Bahnen ruft die BVG derzeit ihre Fahrgäste auf, Busse und Bahnen aktuell mit besonderer Umsicht zu nutzen. Dazu gehören die bekannten Verhaltensempfehlungen der Gesundheitsbehörden, zum Beispiel das Husten und Niesen in die Armbeuge.
Dieses Vorgehen sei mit den entsprechenden Berliner Senatsstellen abgestimmt.
Datrum: 11. März 2020, Text: red, Bild: imago images / Markus Heine