Neue Verkehrsführungen werden getestet.

Beim Autoverkehr ist der Tempelhofer Damm eine der meistbefahrenen Straßen Berlins, beim Radverkehr eine der gefährlichsten. In einem bis 2025 laufenden Großversuch sollen die Verkehrsplaner herausfinden, wie auch Radler dort sicher vorankommen können. Das beschloss auf einem vom Netzwerk Fahrradfreundliches Tempelhof-Schöneberg initiierten und von SPD und Grünen unterstützen Einwohnerantrag die Bezirksverordnetenversammlung.

Bis zur ohnehin geplanten Fahrbahnsanierung in 2025 sollen mit möglichst geringen Änderungen zwischen Alt-Tempelhof und Ullsteinstraße verschiedene Varianten einer fahrradfreundlichen Verkehrsführung getestet werden. Alle Varianten gemeinsam müssten nach den Wünschen des Bezirks dabei sein: Die Radwege sind so breit, dass sich Radler dort problemlos überholen können und so geschützt, dass sich kein anderes Fahrzeug darauf „verirrt“.

(red)