Berliner Stadtbäume
Neupflanzung einer Allee Nach dem Pfingstunwetter vom 9. Juni 2014 wurde eine komplette Allee zerstört. Es folgte eine Ersatzpflanzung, die man hier mit Baumstützen und Kalkanstrich zum Schutz der Rinde sehen kann. Essen Nordrhein-Westfalen Deutschland Worringstraße Replanting a Avenue after the Pfingstunwetter of 9 June 2014 was a complete Avenue destroyed it followed a the Man here with Tree supports and Whitewash to Protection the Bark see can Eat North Rhine Westphalia Germany

Im Herbst werden wieder neue Straßenbäume in  Berlin gepflanzt. Spender können sich Standorte in den Bezirken aussuchen.

Um dem Verlust an Straßenbäumen entgegenzuwirken, hat der Senat in Zusammenarbeit mit den Bezirken die Spendenkampagne „Stadtbäume für Berlin“ ins Leben gerufen. Wer sich daran mit einer Spende beteiligen möchte, kann jetzt für den kommenden Herbst unter 600 Bäumen in den Bezirken Mitte, Neukölln, Friedrichshain-Kreuzberg und Tempelhof-Schöneberg auswählen.

Weitere 200 Bäume sind bereits für zwei Sonderpflanzungen (je 100 Bäume) in Spandau und Treptow-Köpenick vorgesehen. Insgesamt stehen damit 800 Bäume zur Verfügung. Das teilt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit.

Bislang seien im Rahmen der Kampagne etwa 10.000 Straßenbäume gepflanzt und über 1,6 Millionen Euro an Spenden eingenommen worden. Die Pflanzungen der Stadtbaumkampagne erfolgen zusätzlich zu den regulären Neupflanzungen der Berliner Bezirksämter.

Kleine Spenden sind willkommen

Die Pflanzung eines Straßenbaumes kostet rund 2.000 Euro, so die Senatsverwaltung. Ab einer Spendensumme von 500 Euro wird der fehlende Restbetrag aus Mitteln des Landeshaushaltes finanziert, außerdem können die Spender den Standort für ihren Baum selbst aussuchen. „Aber auch kleinere Spenden sind selbstverständlich sehr willkommen.“

Neben vielen Verbänden, Initiativen und Unternehmen würden viele Bürger die Stadtbaumkampagne unterstützen. Weitere Informationen zur Stadtbaumkampagne gibt es auf der Website. Dort werden die Baumstandorte auf einer Karte dokumentiert.

Datum: 12. Mai 2020. Text: Redaktion. Bild: imago images/Gottfried Czepluch.