Mit der Installation einer Klimaanlage und Erweiterung der Fläche wird nun begonnen.
An sommerlichen Hitzetagen war im Biesdorfer Bürgeramt an Arbeit kaum zu denken. Bis auf 40 Grad Celsius kletterte das Thermometer – kein Sonnenschutz und die fehlende Lüftung sorgten im Hochsommer unerträgliche Temperaturen in den Räumen. An besonders heißen Tagen wurde der Service sogar ganz eingestellt. Mitarbeiter und deren Kunden wurden auf die beiden anderen Bürgerämter im Bezirk umgeleitet. Zu Beginn des vergangenen Jahres stand sogar die Fortführung der Arbeit des Bürgeramtes grundsätzlich zur Diskussion, Mit der Einigung auf einen neuen Mietvertrag im Juni 2019 konnte das Bezirksamt jetzt doch entsprechende Umbauten durch den Eigentümer für diese Räume vereinbaren.
Kliamaanlage kommt
„Nach der Entscheidung, dieses Bürgeramt im Ärztehaus am Biesdorf-Center zu belassen, war mit dem Verwalter des Gebäudes sofort auch der Einbau des sommerlichen Wärmeschutzes vereinbart worden“, erläuterte Facility-Management-Stadträtin Juliane Witt die Entwicklung am Standort. Nun würden, so die Linken-Politikerin, Voraussetzungen für gute Arbeitsbedingungen geschaffen. Für den Einbau der Klimaanlage wird das Bürgeramt vom 28. Februar bis zum 13. März geschlossen bleiben.
Mit Erweiterung
Ergänzt werde diese Maßnahme zudem noch durch eine Erweiterung der Fläche. Dafür seien Durchbrüche, Anpassung der Boden- und Deckenhöhen und ähnliche Arbeiten notwendig. Die Biesdorfer Beschäftigten werden in dieser Zeit im Bürgeramt in der Hellen Mitte und im Amt an der Marzahner Promenade arbeiten. Dort können zusätzliche Termine angeboten werden, so dass betroffene Bürger in den beiden geöffneten Bürgerämtern in etwa von der gleichen Anzahl der langfristig angebotenen Termine ausgehen können, die sonst insgesamt an drei Standorten angeboten werden.
Datum 9. Februar 2020, Text:Red, Bild: Stefan Bartylla