Perlen- und Textilbörse bietet Schmuck, Mode und Accessoires von vielerlei Kreativen.
Am 26. und 27. Oktober, jeweils von 11 bis 17 Uhr, findet die vierte Perlen- und Textilbörse im Museum Europäischer Kulturen (MEK), Arnimallee 25, statt. Über das gesamte Wochenende können Besucher Perlen- und Textilkreationen ausgewählter Künstler bewundern und kaufen, darunter unter anderem Schmuck, Mode und Accessoires sowie Wohn-Deko. Darüber informieren die Veranstalter.
Die angebotenen Materialien und Techniken sind vielfältig: Glasperlen, Filz, Steingut, Papier, außergewöhnliche Stoffe, alte Arbeitsmaterialien, Goldschmiede-Arbeiten, Quilting, Upcycling, Stickereien, innovatives Stricken und Häkeln, Mixed-Media und vieles mehr.
Poetischer Schmuck
In der Sampler-Ausstellung „Orange Energie und blaue Unendlichkeit“, einem geschlossenen Wettbewerb der „Textile Art Berlin“, werden 89 textile Miniaturen von 47 Künstlerinnen im Foyer des MEK präsentiert. Um 15 Uhr findet zudem eine Kuratorinnenführung durch die Ausstellung „Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode“ statt. Der Besuch der Perlen- und Textilbörse ist im Museumseintritt inbegriffen: Der reguläre Preis liegt bei acht Euro, Kinder bis 18 Jahre haben freien Eintritt.
Unter anderem können die Kreationen dieser Künstler, Handwerker und Designer bewundert werden: Bärbel Ambrus stellt „Textiles von 1920“ und „Design für 2020“ aus. Nilgün Aydinli präsentiert „poetischen Schmuck“, gehäkelt mit Perlen und Seiden. Materialien für kreatives Arbeiten lassen sich an dem Stand von Christine Bell besichtigen. Anna Knopp packt „Unikate aus historischen Stoffen“ aus. Daphné Buddensieg zeigt „Art-to-Wear auf Seide“: Zum Beispiel in Form von diversen Kimonos, Schals und Kissen.
Weitere Informationen zur Perlen- und Textilbörse gibt es hier.
Datum: 20. Oktober 2019. Text: Redaktion. Bild: Getty Images Plus/iStock/Tomoko