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Aus dem alten Badezimmer soll eine echte Wohlfühloase werden? Wer sein Bad selbst sanieren möchte, sollte diese zehn Tipps beachten.
1. Genug Zeit für die Planung
Die richtige Planung ist das A und O jeder Badsanierung. Sie beginnt mit der Festlegung Ihrer Wünsche und Vorstellungen und endet mit der Entsorgung der Abfälle.
2. Bestandsaufnahme machen
Suchen Sie die Unterlagen zum Grundriss heraus oder messen Sie das Bad exakt aus. Notieren Sie die Position der Fenster und Türen sowie ihren Öffnungsradius. Wo liegen die Anschlüsse für Dusche, Waschbecken, WC, Belüftungsanlage und Co.? Wo verlaufen Wasserrohre, Stromleitungen oder Heizungsrohre? All das sind Informationen, die nützlich sein könnten.
3. Planungsskizze erstellen
Nutzen Sie die gesammelten Informationen aus Ihrer Bestandsaufnahme und fügen Sie sie in einen maßstabsgetreuen Plan ein – auf Papier oder in 3D in einem Online-Tool. Lassen Sie sich dabei beraten, wenn Sie Hilfe benötigen.
4. Nicht am falschen Ende sparen
Eine Badsanierung ist sehr teuer – das sollten Sie in Kauf nehmen. Wenn Sie zwischendurch versuchen, am falschen Ende zu sparen, sind Sie am Ende mit dem Ergebnis vielleicht unzufrieden. Und haben trotzdem bereits eine Menge Geld investiert. Da das Badezimmer dauerhaft viel Feuchtigkeit ausgesetzt ist, kann sich unsaubere Arbeit nach einiger Zeit auch leicht in Schimmel äußern.
5. Eigene Fähigkeiten ehrlich einschätzen
Beantworten Sie die Frage „Was kann ich selbst machen und wofür benötige ich Hilfe?“ ehrlich. Nichts ist schlimmer als bei der Badsanierung mittendrin festzustellen, dass Sie eigentlich doch gar nicht wissen, was Sie da tun. Im besten Fall verzögert sich nur die Baustelle, im schlimmsten Fall verletzen Sie sich selber.
6. Gefährliche Arbeiten dem Fachpersonal überlassen
Gefährliche Arbeiten wie zum Beispiel am Stromnetz oder an Wasserleitungen sollten Sie dem Profi überlassen. Wenn Sie keine Person vom Fach sind, lassen Sie sicherheitshalber die Finger davon.
7. Lagebesprechung mit allen Beteiligten
Wenn Sie die Badsanierung von verschiedenen Handwerkern durchführen lassen, ist es
empfehlenswert, dass sich alle beteiligten Handwerker zumindest einmal untereinander abstimmen. So kommt es später nicht zu Unstimmigkeiten bezüglich
Material, Anschlüsse oder Vorgehensweise.
8. Alternative Wasch- und Duschgelegenheiten finden
Bei einer umfangreichen Badsanierung kann es leicht dazu kommen, dass das Badezimmer oder die Dusche für eine längere Zeit komplett ausfällt. Daher sollten Sie sich besser früh genug nach einem alternativen Ort zum Duschen umschauen.
9. Abfälle fachgerecht entsorgen
Bei einer Badsanierung fallen oft große Mengen Fliesen, Schutt und andere Abfälle an, die es fachgerecht zu entsorgen gilt. Mit einem Containerdienst können Sie sich Bauschuttcontainer und Co. direkt vor die Tür stellen lassen. Nach der Befüllung wird der Container wieder abgeholt und die Abfälle fachgerecht entsorgt. So sparen Sie sich viel Mühe und Zeit.
10. Rechnungen aufbewahren
Bewahren Sie Handwerkerrechnungen noch mindestens fünf Jahre nach Beendigung der Arbeit auf. So lange besteht die Gewährleistungspflicht für Arbeiten am Gebäude. Sie haben also einen Anspruch auf Nachbesserung bei Mängeln – vorausgesetzt, Sie haben noch die Rechnung und können den ursprünglichen Auftrag im Streitfall belegen.