Familie: Gesunde Drillinge verlassen das Klinikum Buch.

Die Eltern von Alfred, Edgar und Gustav haben sich auf der Frühchenstation und beim Team der Geburtshilfe herzlich verabschiedet und für die kompetente, engagierte und liebevolle Betreuung bedankt. Bei der Kontrolluntersuchung von Jette B. (31, Lehrerin) in der zehnten Schwangerschaftswoche war klar: Die eineiigen Zwillinge haben noch ein Brüderchen. Mit ihrem Mann Dirk P. (41, Polizist) wohnt Jette in Petershagen bei Strausberg. Beide arbeiten in Berlin. Zur Betreuung und Entbindung entschieden sie sich für das HELIOS Klinikum Berlin-Buch, denn auch die Drillinge aus ihrem Nachbarort Fredersdorf – Matts, Jette und Senta – wurden im März dieses Jahres in Buch geboren. „Da muss ich auch hin“, war einer der ersten Gedanken von Jette B. nach dem überraschenden Ultraschallergebnis.

Geburtstags-Überraschung

Sicherheit und Erfahrung in der Frühchenbetreuung waren ihr besonders wichtig. Da bei einer Mehrlingsschwangerschaft jeder Tag zählt, den die Babys im Bauch der Mutter bleiben können, setzte sie sich ein großes Ziel: Geburtstermin sollte der 4. Oktober sein, der dritte Hochzeitstag des Paares. „Die Babys so lange wie möglich im Mutterleib gedeihen zu lassen, ist bei Mehrlingen nicht immer einfach“, sagt Heike Renner-Lützkendorf, Oberärztin der Geburtshilfe, die die werdende Mama mit ihrem Team auf der Wöchnerinnenstation ab der 25. Schwangerschaftswoche betreute. Jette B. berichtet: „Ich erinnere mich gerne an diese Zeit, wurde mit allen meinen Sorgen ernst genommen und sehr fürsorglich und kompetent betreut.“ Etwas früher als gewünscht, am 22. September, erblickten Alfred um 10.43 Uhr mit 2.080 Gramm und 47 Zentimetern, Edgar mit 1.790 Gramm und 45 Zentimetern und um 10.44 Uhr Gustav mit 1.430 Gramm und 42 Zentimetern per Kaiserschnitt gesund das Licht der Welt. Dieses Datum ist in der Familie schon immer etwas ganz Besonderes: Da hat Oma Karla aus Köpenick Geburtstag. 2016 war es der 76ste. Mama Jette sagt: „Wir haben unsere Oma am Tag vor dem Geburtstermin angerufen und ihr mitgeteilt, dass wir ein ganz besonderes Geschenk für sie haben.“ Natürlich war die Freude bei der jetzigen Uroma riesengroß.

Wunderbare Hilfe

Die ganze Familie bedankte sich nun auch beim Team im Bucher Ronald McDonald Haus. „Diese Hilfe so nahe am Klinikum war für uns wunderbar. So konnten wir uns jeden Tag fast rund um die Uhr um unsere Kinder kümmern. Ohne große Anfahrt, so gleich von nebenan aus“ sagt Dirk B. und Jette B. ergänzt: „Der Kontakt und der Gedankenaustauch mit anderen Familien im Elternhaus hat uns beiden viel geholfen.“

red/mh, Bild: HKBB