Festakt – Jürgen Steinbrück erhält Auszeichnung für sein ehrenamtliches Engagement.

Im Rahmen des diesjährigen Jahresempfangs des Bezirksamtes Lichtenberg wurde Jürgen Steinbrück für sein ausdauerndes und erfolgreiches ehrenamtliches Engagement an der Spitze der Lichtenberger Seniorenvertretung mit der höchsten Lichtenberger Auszeichnung, der Ehrenurkunde des Bezirkes Lichtenberg geehrt. Der 77-Jährige war viele Jahre Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung und Vorsitzender der Seniorenvertretung. „Mehr als zwei Jahrzehnte lang haben Sie die Kommunal- und Seniorenpolitik in unserem Bezirk nachhaltig geprägt. Als Vorsitzender der Seniorenvertretung haben Sie dieses Gremium durch konstruktive Arbeit über alle Parteigrenzen hinweg zu einem anerkannten Fürsprecher der Lichtenberger Senioren entwickelt.“, sagte Bezirksstadträtin Birgit Monteiro (SPD) in ihrer Laudatio. Sie erinnerte außerdem an Steinbrücks eigenen Anspruch an ehrenamtliches Handeln: „Also – wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muss. Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll und dann kann ich auch, wenn ich muss. Denn schließlich: Die können – sollen müssen wollen dürfen.“

Die Mitglieder des Bezirksamtes gratulierten dem doch von dieser Auszeichnung überraschten Jürgen Steinbrück und dankten ihm für sein langjähriges Engagement. Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke): „Ich kenne Jürgen Steinbrück seit 22 Jahren aus vielen Zusammenhängen. Sich für Senioren einzusetzen, heißt für ihn auch immer, sich in allen Politikfeldern zu engagieren, denn man lernt ja bekanntlich nie aus. Das bewundere ich an ihm besonders.“ Jürgen Steinbrück kündigte in seinen Dankesworten unter großem Applaus an, nach seinem Ausscheiden zunächst für sechs Monate in den Urlaub zu fahren, aber „dann an der ein oder anderen Stelle wieder deutlich hörbar zu sein.“

red, Bild: BA Lichtenberg / PRessestelle