Jubiläum für Rettungshubschrauber.
Vor genau 30 Jahren startete „Christoph 31“ zu seinem ersten Rettungseinsatz. Eine Erfolgsgeschichte, die die Crew des ADAC-Rettungshubschraubers jetzt gemeinsam mit Torsten Akmann, Staatssekretär für Inneres und Sport im Berliner Senat, sowie Vertretern des ADAC und der Charité-Universitätsmedizin Berlin auf dem Campus Benjamin Franklin in Steglitz feierte. Die Maschine der gemeinnützigen ADAC-Luftrettung ist mit durchschnittlich zehn Einsätzen der Rettungshubschrauber mit den weltweit meisten Luftrettungseinsätzen pro Tag. Allein zwischen Januar und Juni dieses Jahres hob er 1.804 Mal ab.
Am 23. September, um 16.35 Uhr, startete „Christoph 31“ schließlich seinen 70.000 Einsatz seit Bestehen der Berliner Luftrettungsstation. „Die Einsätze in Berlin stellen die Crew jeden Tag vor besondere Herausforderungen, weil Einsätze mitten in der Stadt zu den schwierigsten überhaupt gehören“, erklärte der Chef der ADAC-Luftrettung, Frédéric Bruder. Professor Dr. Ulrich Frei, Ärztlicher Direktor der Charité, ergänzte, dass die 3.500 Einsätze im Jahr die enorme Wichtigkeit der Luftrettung für Berlin zeigen würden. „Ohne die Einsätze von „Christoph 31“ wäre die akute notärztliche Versorgung in Berlin nicht möglich.“ Seit 2002 ist „Christoph 31“ im Hangar des Charité-Campus Benjamin Franklin zu Hause.
Red/men, Bild: imago/Marius Schwarz