Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH baut weiter im Bezirk. Kurz vor der Stadtgrenze werden 308 neue Mietwohnungen auf einem rund 13.160 Quadratmeter großen, unbebauten Grundstück zwischen Louis-Lewin-Straße, Schwarzheider Straße und Forster Straße entstehen. Das Neubauvorhaben zeichnet sich durch zweckmäßige und zumeist kleine Mietwohnungen aus. Der Wohnungsmix setzt sich aus 61 Prozent 2-Zimmer-Wohnungen, 29 Prozent 3-Zimmer-Wohnungen und zehn Prozent 4-Zimmer-Wohnungen. Alle Wohnungen sind förderfähig geplant und 50 Prozent davon werden auf Grundlage der Wohnungsbauförderungsbestimmungen des Landes Berlin errichtet und sollen für 6,50 Euro nettokalt pro Quadratmeter vermietet werden. Für den frei finanzierten Teil der Wohnungem wird das kommunale Wohnungsunternehmen durchschnittlich 9 Euro nettokalt pro Quadratmeter aufrufen.

Die Höhe der geplanten Wohnanlage fügt sich in die umgebende Bebauung ein. An der Louis-Lewin-Straße und bis in die nördlich gelegene Schwarzheider Straße ist das Neubauvorhaben sechsgeschossig mit Staffelgeschoss geplant. Für alle anderen Gebäudeteile sieht die Planung fünf Geschosse mit Staffelgeschoss vor. Diese, nach Osten und Süden hin abnehmende Gebäudehöhe in Verbindung mit der südlich vorgesehenen Blocköffnung an der Forster Straße sorgt für bestmögliche Belichtungsverhältnisse im Innenbereich des Quartiers und sind optimal zur Sonne und den Freiflächen ausgerichtet. Ein Großteil der Wohnungen wird zu einem großen, begrünten Innenhof ausgerichtet sein. Ein Drittel aller Wohnungen wird barrierefrei sein, alle übrigen Wohnungen barrierearm. Alle Wohnungen verfügen entweder über einen Balkon, eine Terrasse oder eine Terrasse mit kleinem Garten. Der Baubeginn ist für September 2017, die Fertigstellung für das 1. Quartal 2020 geplant.

red, Bild: con tura Architekten