Künstlerin Marie Haufe: Abschluss mit Bravour

„Kunst für Alle“-Teilnehmerin Marie Haufe hat sich dreieinhalb Jahre an der Schule für Bildende Kunst und Gestaltung im Bereich Freie Malerei und Bühnenbild ausbilden lassen. Ihre Ausbildung hat sie mit Bravour gemeistert, die Abschlussausstellung war ein voller Erfolg. Wir zeigen einige Eindrücke und Werke des Abschlussjahrgangs 2023.

Bei der großen Aktion „Kunst für Alle“ von Berliner Abendblatt und Berliner Rundfunk 91.4 hat die angehende Künstlerin Marie Haufe (22) ein Kunstwerk eingereicht, das bei den Lesern und Hörern in der zweiten Abstimmungswoche am besten ankam. Mit den meisten Klicks wurde ihr Bild „Das innere Kind“ zum Lieblingskunstwerk der Woche gekürt, schmückte die Titelseite des Berliner Abendblattes und wurde zudem auch noch an einen Abstimmungsteilnehmer verlost.

Abschlussausstellung war ein besonderes Erlebnis

Die 22-jährige Künstlerin befand sich zu der Zeit in den letzten Zügen ihrer Ausbildung im Bereich Malerei und Bühnenbild an der Schule für Bildende Kunst und Gestaltung in Prenzlauer Berg. Und nun hat sie es geschafft. Ihre Abschlussausstellung war für sie und ihre Mitabsolventen ein besonderes Erlebnis. „Ein erfolgreicher Abend mit vielen glücklichen Menschen und interessanten Gesprächen“, sagt Haufe. Ihre Abschlussprüfung meisterte sie im Anschluss mit Bravour. Wir gratulieren!

Drei Ölgemälde zum Thema „Ambivalenz“

In ihrem Abschlussprojekt befasste sich Haufe mit dem Thema „Ambivalenz“. Dafür malte sie drei Ölgemälde (je 80x100cm), die bestimmte Themenbereiche der Ambivalenz widerspiegeln. „Mit meiner Abschlussarbeit will ich meine konfliktgeladenen Gedankenkreise malerisch ausleben. Es soll den Betrachter dazu inspirieren, sich sein ambivalentes Verhalten vor Augen zu führen und zu hinterfragen. Die Abschlussarbeit erzählt von der inneren Zwiespältigkeit in der Liebe, Karriere und der Bequemlichkeit sich eine Lüge schön zu reden, um Konflikte zu vermeiden.“

Der Erfolg bei „Kunst für Alle“ habe Marie Haufe mit viel Stolz erfüllt. „Ich sehe jetzt mit mehr Zuversicht und Willenskraft in meine künstlerische Zukunft. Mich für „Kunst für Alle“ zu bewerben und so weit gekommen zu sein, hat mir unheimlich gut getan. Dafür bin ich sehr dankbar.“