7.000 Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung kommen im Juni zu den Special Olympic World Games in Berlin zusammen. Empfangen werden sie von “Unity”, dem Maskottchen der Weltspiele. Das Maskottchen wurde am Mittwoch beim Parlamentarischen Abend in Berlin erstmalig vorgestellt.
Die Special Olympics World Games 2023 haben ihr Maskottchen vorgestellt. Beim Parlamentarischen Abend am Mittwochabend wurde für das größte Sportevent in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München «Unity» präsentiert. „Unity”, den Namen des in Herzform dargestellten Maskottchens, haben nationale und internationale Special-Olympics-Athleten und Unterstützer der Special Olympics Bewegung in einem digitalen Workshop gemeinsam kreiert.
Keiner wird ausgeschlossen
Im gemeinsamen Austausch wurde erarbeitet, wie der Name des Maskottchens und welche Botschaft der Name in die Welt tragen soll. Der Kern all ihrer Wünsche und Ideen lauteten: gemeinsam Sport treiben, keiner wird ausgeschlossen, zusammen schaffen wir mehr als alleine – „Unity“ war geboren.
„Unity” steht stellvertretend für die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt und soll den Gedanken der sportlichen Teilhabe von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in Deutschland und Weltweit sichtbar machen.
Zusammen unschlagbar
“Das Maskottchen bedeutet für mich alles, wofür wir stehen: Inklusion, Liebe, Zusammensein. Wir sind eine Community, egal, wo wir herkommen. Zusammen unschlagbar, all das ist Unity”, sagte Nyasha Derera, einer der Workshop-Teilnehmer und Special-Olympics-Botschafter aus Simbabwe.
Die Farbgebung des Maskottchens ergibt sich aus den Corporate Farben der Special Olympics World Games Berlin 2023. Die Form des Maskottchens – das Herz – ist ein länderübergreifendes Symbol für Gemeinsamkeit und Zuneigung und leitet sich aus dem offiziellen Logo der Weltspiele ab. Zu den Weltspielen, die an zentralen Orten in Berlin ausgetragen werden, kommen rund 7.000 Athleten aus 200 Ländern in die deutsche Hauptstadt und treten dann in 26 Sportarten an.
Text: dpa/sara