Luftbild der Bauarbeiten an der Salvador-Allende-Brücke. Bild:
Luftbild von den Bauarbeiten an der Salvador-Allende-Brücke im Juli 2020. Bild: IGS Ingenieure

Berlins Mobilitätssenatorin, Bettina Jarasch, hat heute Vormittag (7.11.), den kompletten Ersatzneubau der Salvador-Allende-Brücke in Köpenick eröffnet.

Auch der östliche Überbau der neuen Salvador-Allende-Brücke ist nun fertiggestellt wurde für den Verkehr freigegeben. Damit steht künftig wieder eine leistungsfähige und moderne Verbindung in Köpenick für alle Verkehrsarten zur Verfügung, die eine sichere und umweltgerechte Mobilität zu Fuß, per Rad, im Bus oder im Auto barrierefrei ermöglicht.

Regionale Wirtschaftsstruktur

Die gute Anbindung zu den angrenzenden Wohngebieten, aber auch zu Gewerbearealen und Freizeitflächen ist auf und unterhalb der Brückenkonstruktion wieder gewährleistet.

Für den Ersatzneubau wurden 39,7 Millionen Euro investiert. Die Baumaßnahme wurde vom Land Berlin im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ mit Landes- und Bundesmitteln gefördert.

Für die Anpassungsarbeiten im Bereich der Rampen und der Kreuzungen werden für einzelne Arbeiten noch kurzzeitige Verkehrseinschränkungen erforderlich, die aber vor allem in der verkehrsarmen Zeit durchgeführt werden.

Die alte Salvador-Allende-Brücke überquert die Müggelspree in Köpenick und wurde in den Jahren 1979-1981 als mehrfeldriges Spann­beton­bauwerk mit zwei getrennten Überbauten geplant und errichtet. Er dient der leistungsfähigen Umfahrung der Köpenicker Altstadt sowie der Verbindung zwischen den nördlich gelegenen Wohngebieten von Köpenick bis Hellersdorf und dem Köpenicker Krankenhaus.

Text: red