Das Märkische Museum, Am Köllnischen Park 5, zeigt ab 28. April eine umfassende Werkschau des Berliner Malers, Grafikers und Bildhauers Wolfgang Leber (*1936). Mit mehr als 100 Gemälden, Grafiken und Plastiken vermittelt die Ausstellung einen ganz gegenwärtigen künstlerischen Blick auf Berlin. Als ein distanzierter, dabei aber höchst feinsinniger Beobachter spürt Leber der spröden Poesie der Großstadt nach und übersetzt seine Eindrücke in mehr oder weniger abstrahierende Bildkompositionen. Das „Grundgeräusch“ der Stadt ist für ihn eine beständige Quelle der Inspiration. Parallel zur Ausstellung gibt es zahlreiche Begleitveranstaltungen. So unter anderem am 4. Mai, 16 Uhr, eine Führung mit dem Künstler und Kurator Albrecht Henkys. Mehr Informationen gibt es am Telefon: (030) 24 00 21 62

mw