Kino: Start mit Film-Porträt Jenny Gröhlmann.

Am 29. März ab 19 Uhr präsentiert das Kulturforum Hellersdorf in der Carola-Neher-Str. 1, im Filmclub den Film “Ich will da sein – Jenny Gröllmann” von Regisseurin Petra Weisenburger. Der Film startet die Mottoreihe „Frauen als Autorinnen im Dokumentarfilm“, in der auch im Gespräch mit dem Publikum Informatives und Merkwürdiges zum Hintergrund der Werke gezeigt werden soll. Kuratiert und moderiert wird die Reihe in diesem Jahr vom Marzahn-Hellersdorfer Regisseur Mathias J. Blochwitz. Eingeladen sind unter anderem die Autorinnen Sabine Michel, Annekatrin Hendel, Tamara Trampe, Britta Wauer. Die Schauspielerin Jenny Gröllmann war eine der großen Charakterdarstellerinnen und imponierendsten Künstlerpersönlichkeiten der DDR. Ihre Leinwandpräsenz und die Stärke der von ihr verkörperten Figuren machten sie zu einem populären Star. Einer ihrer Karrierehöhepunkte war die Hölderlin-Verfilmung „Hälfte des Lebens“ von Herrmann Zschoche, mit der Jenny Gröllmann und Ulrich Mühe zum DEFA Traumpaar avancierten. Der Film wurde 2008 mit dem Max Ophüls Preis ausgezeichnet. Der Eintritt veträgt sieben, mit Berlin-Pass ermäßigt fünf Euro. Reservierungen sind telefonisch möglich.

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Telefon: (030) 561 11 53

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red.