Der britische Singer-Songwriter Cat Stevens war in den frühen 70er-Jahren ein Superstar, alle Welt trällerte seine eingängigen Melodien, von „Father & Son“ über „Sad Lisa“ bis zu „Where Do The Children Play“. Unvergessen auch sein musikalischer Beitrag zum Soundtrack des schwarzhumorigen Kultfilms „Harold und Maude“ von 1971, mit Songs wie „Don‘t Be Shy“ und „If You Want To Sing Out, Sing Out“.
Am 12. Juni in der Zitadelle
Im Jahr 1977 konvertierte Stevens zum Islam, änderte seinen Namen in Yusuf Islam und beschloss ein Jahr später, keine Platten mehr zu veröffentlichen. Erst Mitte der 1990er-Jahre kamen neue Songs heraus, wobei Yusuf in den Arrangements ausgerechnet auf die zuvor so wichtige Gitarre verzichtete, da es ein „zu „westliches Instrument“ sei.
2006 revidierte er die Haltung und veröffentlicht seitdem regelmäßig neue Alben. Ende Juni erscheint die neue Platte „King of a Land“, deren Auswahl an Songs neben dem heiß ersehnten Best-of-Programm den Kern der Setlist in der Zitadelle Spandau ausmacht.
Auf einen Blick: Yusuf alias Cat Setvens | Mo. 12. Juni, 19.30 Uhr | Karten ab 88,30 Euro
Text: tip