Klaus Hoffmann sitzt mit seiner Gitarre auf dem Sofa.
Klaus Hoffmann präsentiert sein aktuelles Album "Septemberherz" in der Bar jeder Vernunft. Bild: Malene

Vom 22. bis 26. November gastiert der gebürtige Charlottenburger Klaus Hoffmann endlich mal wieder in der „Bar jeder Vernunft“.

Vom 22. bis 26. November gastiert der gebürtige Charlottenburger Klaus Hoffmann endlich mal wieder in der Bar jeder Vernunft. Im Gepäck hat er vor allem die Lieder seines aktuellen Albums „Septemberherz“, das er im August vergangenen Jahres im Musenzelt an der Schaperstraße erstmals der Öffentlichkeit präsentierte.

Berührende Lieder

Die ersten Takte von „Septemberherz“ sind eine Verheißung. Sanfte Gitarrenklänge, dazu die Stimme von Klaus Hoffmann, ausdrucksstark und verführerisch; eingängige Melodien in strahlenden Akustik-Arrangements zwischen Chanson, Jazz, Latin und Pop, verwoben mit seiner poetischen Sprache. Fünfzehn neue Lieder hat Klaus Hoffmann geschrieben. Sie alle erzählen ihre Geschichten auf diese so typische Hoffmann-Art in wild-romantischen Bildern, sind voller Liebe, Fernweh, Hoffnung und auf berührende Weise trunken von Melancholie.


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An seinem siebzigsten Lebensjahr wagte er einen Blick zurück, nicht auf larmoyante Art, er zieht eine kluge Zwischenbilanz, die sich auf das Beste seines künstlerischen Schaffens besinnt. Eine Essenz quasi, eine Momentaufnahme, kurz vor dem Sprung zur nächsten kreativen Höchstleistung. Denn der Sänger ist und bleibt ein Reisender, ein Unermüdlicher, der nie stehen bleibt.

Große Show

Die Lieder reihen sich aneinander wie ein künstlerischer Lebenslauf, von den ersten Auftritten in West-Berliner Szenekneipen bis zur großen Show in der Berliner Philharmonie. Seine persönlichen Erfahrungen von der Kindheit in Charlottenburg, dem frühen Tod seines Vaters bis zur großen Liebe zu seiner Frau Malene prägen seine wahrhaftige Liedkunst. Mit „Ich würd es wieder tun“ endet das Programm, und dafür wird Klaus Hoffmann der Applaus sicher sein.

Letzte Vorstellung

Untrennbar ist sein Name spätestens seit 1997 mit dem unsterblichen Chansonnier verbunden. Mit seinem Musical „Brel – Die letzte Vorstellung“ gelang Klaus Hoffmann etwas, was bis dato nicht einmal einem Superstar wie David Bowie gelungen war: Brels Witwe Thérèse machte ihm den Nachlass ihres Mannes zugänglich. Wie im Rausch sang und spielte Klaus Hoffmann seinen Jacques Brel. Den er aber nie kopiert hat, was ihn zu einem der besten Brel-Interpreten unserer Zeit macht.

Text: Redaktion