Ulfi leiter

Eine Kolumne von Ulf Teichert

Unter dem Motto „Dit stinkt mir“ veröffentlichten wir bislang in schöner Unregelmäßigkeit ganz persönliche Meinungen unserer Redakteure zu aktuellen Themen.

Warum, so haben wir überlegt, lassen wir hier aber immer nur Meinung zu, wenn eine (oder einer) von uns sich über etwas ärgert?

Kein Verbot

Gibt doch schließlich auch Situationen, Entwicklungen und Umstände, die uns durchaus erfreuen.

Sind die es nicht auch wert, von uns kommentiert zu werden?

Genau damit möchte ich einfach mal anfangen.

Als Fan von Weihnachtsmärkten jeglicher Art freue ich mich darüber, dass es hier in Berlin – im Gegensatz zum Beispiel zu unserem Nachbarbundesland Brandenburg – kein Verbot dieser traditionsreichen Institutionen gibt.

Endlich Klarheit

Die haben mir, das gebe ich gerne zu, im vergangenen Jahr doch sehr bei der Einstimmung aufs Fest gefehlt.

Aktuell hatten mich eigentlich nur die unterschiedlichen Regeln gestört, unter denen die Weihnachtsmärkte auch in Pandemie-Zeiten das Recht hatten, mich und andere Menschen in Vorweihnachtsstimmung zu versetzen.

Doch nun herrscht auch hier seit 8. Dezember Klarheit – nicht nur für uns Glühwein- und Punschschlürfer.

Mehr Eindeutigkeit

Auch die Veranstalter dürften sich freuen, denn jetzt wissen sie wie und vor allem, dass es mit ihnen weitergeht.

Neu ist nämlich, dass auf allen Berliner Weihnachtsmärkten jetzt die 2G-Regel – plus Maskenpflicht – gilt.

So viel Eindeutigkeit hätte ich mir schon viel früher gewünscht.

Aber das wäre dann wohl eher ein Text unter dem Label „Dit stinkt mir“ geworden …