Fussball EM 2024

Die Stadt bereitet sich auf die Fußball-EM vor und stellte heute Logo für das sportliche Großereignis vor. 

2024 wird Deutschland die Fußball-Europameisterschaft austragen. Ob es wieder ein Sommermärchen wird, das bleibt abzuwarten. Fest steht aber, dass neben Bremen, Köln, Düsseldorf und München auch Berlin eine der Spielstätten der EM sein wird. Mit dem Olympiastadion als Größtem aller Austragungsorte wird die Stadt sogar Gastgeberin für voraussichtlich sechs Spiele der EM sein. Außerdem übernimmt das Land Berlin die Veranstalterrolle für das „Host City Programm“ mit einer Fan-Zone außerhalb des Olympiastadions.

Vielfalt der Fans und Europas widerspiegeln

Vor wenigen Minuten wurde schon einmal das Veranstaltungslogo mit einer Lichtshow im Olympiastadion präsentiert. „Wir wollen den Berlinerinnen und Berlinern und den vielen Fans aus den unterschiedlichsten Ländern in der Sportmetropole Berlin einen weiteren unvergesslichen Fußballsommer bieten. Nach den vielen Monaten der Einschränkungen auch im Sport bereitet sich Berlin schon jetzt auf dieses sportliche Großereignis vor. Die Fußball-Europameisterschaft soll für unsere Gäste ein besonderes Erlebnis werden: im Olympiastadion, dem größten Austragungsort der EURO 2024. Und das farbenfrohe Logo spiegelt genau das wider, was wir 2024 in Berlin sehen wollen: Die Vielfalt der Fans und ganz Europa zu Gast in Berlin“, sagte der Noch-Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) bei der Präsentation.

Das Land Berlin stellt Mittel in Höhe von 47,1 Millionen Euro für die Fußball-Europameisterschaft 2024 zur Verfügung. Hiervon sollen 24,9 Millionen Euro dem Olympiastadion und dem Olympiapark Berlin für sportanlagenbezogene Maßnahmen und nachhaltige Investitionen zu Gute kommen.

Beitrag für Mensch und Umwelt

Passend dazu soll die EM, die vom 14. Juni bis zum 14. Juli angesetzt ist, möglichst sozial und ökologisch verträglich ablaufen. „Die EURO 2024 bietet eine einmalige Gelegenheit, zu demonstrieren, welchen Beitrag der Fußball zu Mensch und Umwelt leisten kann. Wenn wir es schaffen, im Rahmen der Europameisterschaft möglichst viele dafür zu begeistern, sich für Nachhaltigkeit zu engagieren, kann aus Berlin und Deutschland heraus ein neuer Standard für das Zusammenspiel von Sport – Gesellschaft – Umwelt gesetzt werden“, erklärt dann auch Johannes Axster, Mitgründer von streetfootballworld.

Text: red/kr, Bild: IMAGO/Kirchner-Media