Flughafen Berlin

Vom 1. bis 10. November findet in Berlin wieder die Berlin Science Week statt. Neben Online-Terminen gibt es in diesem Jahr auch wieder einige Vort-Ort-Veranstaltungen.

Einmal im Jahr kommen in Berlin Forschende und Wissenschaftler aus aller Welt zusammen, um über aktuelle Themen und die großen Herausforderungen unserer Zeit zu diskutieren. Am 1. November geht die Berlin Science Week in eine neue Runde – mit vielen Online-Veranstaltungen, aber auch Live-Terminen in der Stadt. „Während der zehn Festivaltage und darüber hinaus fördern wir Debatten und Wissensaustausch, getragen von einer offenen und interdisziplinären Atmosphäre“, heißt es von den Veranstaltern.

Highlights im Naturkundemuseum

Zu den Highlights gehören neben Workshops zu Nachhaltigkeit und Klimaforschung auch der Berlin Science Week Campus am 5. und 6. November im Museum für Naturkunde Berlin, das in den kommenden Tagen als zentraler Festivalcampus dient. Am 5. November geht es im Rahmen einer offenen Führung auch um die Zukunft des ehemaligen Flughafens Tegel. Dieser soll in den nächsten Jahren zum Wissenschaftsstandort umgebaut werden. Ab 12 Uhr wird die Zukunft des „Berlin TXL – The Urban Tech Republic“ bei einem Spaziergang über das Flugfeld diskutiert. Weitere Termine für eine Erkundung des Flughafens gibt es in den folgenden Tagen.

Ebenfalls am 5. November, von 17 bis 18.30 Uhr wird der Berliner Wissenschaftspreis verliehen. Das Preisgeld in Höhe von 40.000 Euro kommt einer Einrichtung zugute, in der einzelne Wissenschaftler hervorragende Leistungen in Wissenschaft und Forschung erbracht haben.

Unis und Corona

Viele andere Veranstaltungen beschäftigen sich zudem mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Wissenschaft. So auch am 10. November, wenn es in einem digitalen Event um 10 Uhr darum geht, wie die Hochschulen die Pandemieeinschränkungen gemeistert haben. Dabei sollen demnach auch Studierende zu Wort kommen und ihre Erfahrungen aus den vergangenen zwei Jahren Pandemie schildern. Mehr Infos und Anmeldemöglichkeiten finden Interessierte auf der Homepage des Science Slams.

Text: kr/red, Bild: IMAGO/Stefan Zeitz