Christliche Kirchen haben die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung jahrhundertelang maßgeblich beeinflusst. Ein wenig Kenntnis zum Christentum kann also keineswegs schaden.
Gelegenheit, sich mit verschiedenen Kirchen in Berlin und Brandenburg vertraut zu machen, gibt es am Pfingstsonntag (28. Mai) während der Langen Nacht der offenen Kirchen. Rund 100 Kirchen stellen sich mit einem Sonderprogramm vor. Bei manchen Kirchen lohnt sich der Besuch übrigens auch aus architektonischen Gründen.
Vielseitiges Programm
Zudem finden vor Ort recht unterschiedliche Veranstaltungen statt. So lädt die Taborkirche in der Hauptstraße 42 in Alt-Hohenschönhausen von 18 bis 20 Uhr zu Lesung und Orgelspiel. Die Dorfkirche Marzahn im wunderschönen alten Dorfkern bietet ab 19 Uhr ein Programm mit Taize-Singen, klassischer Musik sowie mit „Texten und Tönen zur Abenddämmerung“.
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Breitscheidplatz präsentiert ab 20 Uhr das Eröffnungskonzert des Internationalen Orgelimprovisationsfestivals Berlin, dazu läuft der Stummfilm „Metropolis“, die Musik kommt vom Kirchenmusiker Sebastian Heindl. Und in der Dreifaltigkeitskirche in Zossen ist ab 19.30 Uhr die Band Men on Stage zu hören.
Text: EA