Ticket
Aufgrund der Coronakrise war 2020 für die BVG ein katastrophales Jahr. Die Zahl der Fahrgäste schrumpfte auf zwei Drittel, die Ertragseinbußen liegen im dreistelligen Millionenbereich. In Bahnen und am Gleis gilt Maskenpflicht. Trotzdem wollen die Berliner Verkehrsbetriebe in den kommenden Jahren extra lange Bahnen mit einer Gesamtlänge von 50 Meter anschaffen. Im Bild die der neue U-Bahnhof Unter den Linden . Themenbild, Symbolbild Bild aufgenommen mit Genehmigung der BVG-Pressestelle Berlin, 01.01.2021 *** Due to the Corona crisis, 2020 was a catastrophic year for BVG The number of passengers shrank to two-thirds, the revenue losses are in the three-digit millions In trains and on the track masks are mandatory Nevertheless, the Ber Foto:xC.xHardtx/xFuturexImage

Berlin bekommt das VBB-FlexTicket, ein 8er-Ticket-Paket, dass jeweils für 24 Stunden im Tarifbereich Berlin AB zum Preis von 44 Euro, also 5,50 Euro je 24 Stunden, gelten soll.

Die im Paket erworbenen acht 24-Stunden-Karten müssen innerhalb von 30 Tagen abgerufen werden. Fahrgäste können mit ihrem VBB-FlexTicket alle Busse und Bahnen in Berlin innerhalb von 24 Stunden für beliebig viele Fahrten nutzen – z.B. für aufeinanderfolgende Wege zur Arbeit, zum Einkaufen, ins Theater und jeweils wieder zurück.

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Lücke zwischen Einztelticket und Abo geschlossen

Das VBB-FlexTicket Berlin AB lohnt sich im Vergleich zu den Einzel- und bisherigen Tagestickets tickets bereits ab 15 Fahrten im Monat und schließt eine Lücke zwischen Einzelfahrausweisen und 24-Stunden-Karten auf der einen, sowie Monatskarten und Abonnements auf der anderen Seite. Es rechnet sich vor allem für alle, die im Durchschnitt zwei bis drei Tage pro Woche im Homeoffice sind, teilt der Verkehrsverbund BErlin-Brandenburg mit.

Die VBB-Flex-Pakete werden ab 1. Januar 2022 digital als Handyticket angeboten und in ausgewählten Kundenzentren bzw. Verkaufsstellen auch analog verfügbar sein. Auch in Frankfurt (Oder) wird zeigleich ein ähnliches Tarifprodukt für die Fahrgäste an den Start gehen.

Auftakt für neue Tarifstrukturen

“Wir brauchen jetzt flexible Tarifangebote und werden in der Pilotphase beobachten, wie die Menschen sie annehmen und entsprechend reagieren. Mit dem VBB-FlexTicket für Berlin  sind wir auf dem richtigen Weg“, erläutert VBB-Chefin Susanne Henckel das neue Angebot.

Für BVG-Chefin Eva Kreienkamp ist das neue VBB-FleTicket erst der Start bevorstehender Refortmern in der Tarifstruktur des Berliner ÖPNV.  „Die neuen Bedürfnisse unserer Fahrgäste erfordern einen richtigen Modernisierungsschub unserer Tarifstruktur“, kommentiert KReienkmap deie Einführung der neuen Tarifgruppe.

Text: red, Bild:IMAGO / Future Image