Klinik: Nach Labor-Umzug kann Gebäude abgerissen werden.

Eine erste wichtige Etappe im Rahmen des Neubauprojektes am Auguste-Viktoria-Klinikum ist geschafft: Das Labor ist von Haus 14 ins Haus 8 umgezogen. Damit ist Haus 14 nun frei für den Abriss, um Platz für den geplanten Neubau am Grazer Damm zu schaffen.

Die neuen Räume des Labors am Standort Auguste-Viktoria-Klinikum befinden sich im dritten Obergeschoss über der Rettungsstelle. Über die neu geschaffene Rohrpostverbindung können Proben jetzt noch schneller ins Labor befördert werden. Hier erfolgt die gesamte Notfalldiagnostik. „Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau der Technikzentrale begonnen werden. Nach deren Fertigstellung kann dann mit der Errichtung der darüber liegenden OP-Säle und Bettenstationen begonnen werden“, sagt Dr. Rolf Syben, Geschäftsführender Direktor des Auguste-Viktoria-Klinikums. Am Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum in Schöneberg sollen neue Gebäude für OP-Säle, Intensivstation, Bettenstationen, Radiologie und eine Technikzentrale entstehen. Den ersten Bauabschnitt entlang des Grazer Damms fördert das Land Berlin mit 10 Mio. Euro aus dem „Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt“ (SIWA). Insgesamt sind für den ersten Bauabschnitt Kosten in Höhe von 40 Mio. Euro vorgesehen. Die neuen OP-Säle in dem vierstöckig geplanten Gebäude sollen später in erster Linie von der Klinik für Urologie genutzt werden.

red.