Versorgung: Berlins größte Kirche sattelt auf Ökostrom um.

Der Berliner Dom ist flächenmäßig die größte evangelische Kirche Deutschlands und die größte Kirche Berlins – stattlich ist daher trotz wirkungsvoller Einsparungen auch der Stromverbrauch.

Mit dem Wechsel zum zertifizierten Ökostrom der Naturstrom AG vermeidet der Berliner Dom gegenüber dem Vorjahr CO2-Emissionen in Höhe von rund 105 Tonnen pro Jahr. „Im Berliner Dom finden neben den regelmäßigen Gemeindegottesdiensten auch zahlreiche Kulturveranstaltungen und Gottesdienste anlässlich von Staatsakten oder wichtigen politischen Ereignissen statt. Für all diese Anlässe wird in Summe viel Strom benötigt“, erläutert Geschäftsführer Lars-Gunnar Ziel. In dem Umstieg auf grünen Strom sieht er auch ein Statement. „Die Kirchen in Deutschland sehen die Bewahrung der Schöpfung als wichtigen Auftrag.

Und in diesem Zuge auch den Klimaschutz. Indem wir Strom aus erneuerbaren Energien nutzen, leisten wir einen kleinen Beitrag dazu, die Erderwärmung aufzuhalten.“ Dieses wachsende Bewusstsein für die eigenen Handlungsoptionen beobachtet auch Naturstrom-Vorstand Oliver Hummel: „Die Landeskirchen und Bistümer engagieren sich sehr stark für den Klimaschutz, viele Gemeinden sind außerdem zu Ökostrom gewechselt. Mit dem Berliner Dom wird nun eine der bekanntesten Kirchen des Landes mit nachhaltigem Strom versorgt.

sara/red,Bild: Amann