Eine Woche vor Weihnachten zieht das Geschäft für die Händler in Berlin und Brandenburg an.
Die Startbedingungen für den Handel seien wegen der Inflation und der Verunsicherung angesichts der Energiekrise denkbar schlecht gewesen. Das sagte der Sprecher des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg, Phillip Haverkamp, der dpa. „Wir sind verhältnismäßig verhalten gestartet. Die Kurve geht jetzt nach oben“, sagte Haverkamp. Das kalte Winterwetter unterstütze die Weihnachtsstimmung. Das spiele dem Handel durchaus in die Karten.
Halbwegs zufriedene Händler
Es gebe eine ansteigende Kundenfrequenz und halbwegs zufriedene Händler, sagte der Verbandssprecher. Das Geschäft laufe insgesamt besser als im Vorjahr, werde aber nicht das Niveau von 2019 – also vor der Corona-Krise in Deutschland – erreichen. Beim Kauf von Geschenken seien nach wie vor Gutscheine, Uhren, Schmuck, Parfüm und Unterhaltungselektronik gefragt.
In Berlin und in etlichen Kommunen Brandenburgs – etwa in Frankfurt(Oder), Cottbus und Brandenburg an der Havel – haben die Läden auch an diesem Sonntag (18.) geöffnet.
Quelle: dpa