Ein Schmuckhersteller bei der Arbeit
Berlin ehrt seine besten Handwerker bei einer Festveranstaltung im Roten Rathaus. Bild: Imago/Westend61

Premiere für die Festveranstaltung „Berlins beste im Handwerk“: Im Roten Rathaus werden die jahrgangsbesten Meister und Meisterinnen sowie Gesellinnen und Gesellen geehrt.

Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, zeichnet gemeinsam mit der Präsidentin der Handwerkskammer Berlin, Carola Zarth, am 2. Dezember, ab 17.30 Uhr, im Festsaal des Roten Rathauses die jahrgangsbesten Meisterinnen und Meister sowie die besten Gesellinnen und Gesellen im Berliner Handwerk aus. Die Festveranstaltung für „Berlins Beste im Handwerk“ findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt. 

Premiere für Festakt

Die Auszeichnung „Berlins Beste im Handwerk“ umfasst ein Geschenk und eine Urkunde, die von der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin und der Handwerkskammer Berlin ausgestellt wird. Beim Festakt werden Franziska Giffey und Carola Zarth die Auszeichnung persönlich auf der Bühne überreichen.


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Geehrt werden mehr als 30 Gesellinnen und Gesellen, die in diesem Jahr ihren Abschluss als Beste ihres Fachs abgelegt haben. Zudem sind Vertreter ihrer Ausbildungsbetriebe als Ehrengäste eingeladen. Darüber hinaus werden mehr als 20 Meisterinnen und Meister ausgezeichnet, die ihre Prüfung im Vorjahr als Jahrgangsbeste absolviert haben.

Bedeutende Wirtschaftskraft

„Berlin hat ein vielfältiges, starkes und innovatives Handwerk. Jede und jeder Auszubildende, jede Gesellin und jeder Geselle, jede Meisterin und jeder Meister trägt entscheidend dazu bei, dass unsere Stadt modern und zukunftssicher gemacht wird“, erklärt Franziska Giffey. Die über 30.800 Handwerksbetriebe mit ihren rund 180.000 Beschäftigten seien schon heute eine bedeutende Wirtschaftskraft in Berlin.


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Mit der Auszeichnung „Berlins Beste im Handwerk“ wolle man die Anerkennung und Wertschätzung für Handwerksberufe zeigen und gleichzeitig junge Menschen für eine Ausbildung in einem der vielen möglichen Gewerke begeistern. „Gut ausgebildete Handwerkerinnen und Handwerker sind ein wichtiger Schlüssel, um dem Fachkräftemangel in der Hauptstadt entgegenzuwirken“, so Giffey.

Text: Redaktion