Drehstromzähler
Verbraucherzentrale Berlin rät zum Ablesen des Stromzählers. Foto: IMAGO / CHROMORANGE

Lange war es geplant, heute ist es soweit: Die EEG-Umlage fällt weg. Strom wird somit günstiger: 4,43 Cent brutto pro Kilowattstunde. Diese Senkung müssen Versorger an ihre Kundschaft auch weitergeben – aber nicht gesondert darüber informieren.

Die Verbraucherzentrale Berlin rät den Stromkunden im Rahmen des Wegfalls der EEG-Umlage (Erneuerbare-Energien-Gesetz) ihren Zähler heute abzulesen und den Stand dem Versorger mitzuteilen.

Wichtig sei dies vor allem für all diejenigen, die eine genaue Trennung in der Jahresrechnung haben möchten und all die Kunden, die mit Strom heizen. Denn ohne Zwischenablesung wird der Zählerstand in der Jahresrechnung geschätzt, so die Verbraucherzentrale.

Preissenkung wird nicht sofort verrechnet

Obwohl die Stromanbieter die Absenkung in vollem Umfang an die Endverbraucher weitergeben müssen, ändern sich für Privathaushalte die monatlichen Abschläge zunächst nicht. Die Preissenkung wird erst mit der nächsten Jahresrechnung verrechnet. Mehr Infos online.

Text: red