Flohmarkt
Dieses freundliche Lächeln kostet Besucher des Flohmarktes in Karlshorst nichts. Foto: oldthing

Nach dem Re-Start Anfang April folgt jetzt am 7. und 8. Mai die zweite Ausgabe des Flohmarktes auf dem Gelände der Trabrennbahn Karlshorst.

Darauf haben nicht nur die Fans von „Bares für Rares“ sehnsüchtig gewartet: Endlich können sie und die vielen anderen „Trödler“ ihre Leidenschaft für Stöbern, Staunen und Kaufen auch wieder in der Realität ausleben.

Flohmarkt in Karlshorst

Nach dem Re-Start Anfang April folgt jetzt am 7. und 8. Mai die zweite Ausgabe dieses Festivals der alten Dinge. Die Veranstalter sprechen von der klimafreundlichsten Shoppingmall – und damit meinen sie nicht nur die Tatsache, dass das Ganze unter freiem Himmel stattfindet.

Ein Magnet ist dieser Flohmarkt längst nicht mehr nur für Antik- oder Nostalgiefans, sondern für all jene, denen Nachhaltigkeit und Wiederverwendung gebrauchter Dinge wichtig sind.

Gehobene Trödelkultur

Auf 25.000 Quadratmetern Rennbahn-Gelände werden am zweiten Mai-Wochenende bis zu 800 Stände für Antiquitäten-, Kunst-, Stilmöbel-, Design-, Vintage- und Trashliebhaber aufgebaut.

In der großen Tribünenhalle steigt diesmal eine Sammlerbörse für Ansichtskarten, Briefmarken, Münzen und Klein-Antiquitäten. Der Groß-Flohmarkt in Karlshorst steht für gehobene Trödelkultur und lockt Nostalgiefans und Brancheninsider längst nicht mehr nur aus Berlin und Deutschland an, sondern hat einen guten Ruf auch bei Händlern und Sammlern im benachbarten Ausland.

Professionelle und private Händler bieten einem interessierten Publikum rare Objekte aus allen Sammelgebieten und antike Alltagsgegenstände für fast jede Gelegenheit und alle Interieurs. Ausgiebiges Stöbern und Schätze heben macht bei dem großen Anteil an gut-
sortierten Spezialständen einfach glücklich.

Kulinarische Köstlichkeiten

Wenn dann noch die Atmosphäre stimmt, das Wetter passt und kulinarische Köstlichkeiten locken, dann dürften die beiden Tage auf dem großzügigen Trabrennbahngelände im Grünen wieder ein voller Erfolg werden.

Besucher dürfen sich auf ein Festival der alten Dinge und Verführung zu unmittelbarer, persönlicher Nachhaltigkeit freuen. Wer mit der S-Bahn (S3) kommt, steigt am S-Bahnhof Karlshorst aus und steht nach 100 Metern vor dem Eingangsportal der Trabrennbahn, wo die ersten Stände die Besucher empfangen.

Für Besucher, die mit dem Auto kommen, stehen ausreichend Parkplätze zu fünf Euro am Tag bereit. Der Eintritt ist frei.

Text: Redaktion