Bei den reinen Batterieantrieben stieg ebenfalls die Zahl der in Berlin gemeldeten Pkw um rund 8.000 auf etwa 16.700. Foto: Monika Skolimowska/dpa/Archivbild
Bei den reinen Batterieantrieben stieg ebenfalls die Zahl der in Berlin gemeldeten Pkw um rund 8.000 auf etwa 16.700. Foto: Monika Skolimowska/dpa/Archivbild

Auf Berlins Straßen ist es im vergangenen Jahr erneut voller geworden – doch das Wachstum beim Autobestand ist inzwischen ausschließlich auf alternative Antriebe zurückzuführen.

Mehr als 1,24 Millionen Pkw waren am 1. Januar 2022 in der Hauptstadt gemeldet, wie aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht. Damit waren über 7.100 Autos mehr im Straßenverkehr unterwegs als zum gleichen Stichtag des Vorjahres.

Bei einem Großteil der in Berlin angemeldeten Autos handelt es sich nach wie vor um Verbrenner, also Diesel- und Benzinmotoren. Doch ihre Zahl ging im Vergleich zum Vorjahr zurück – um mehr als 20.000 auf rund 1,15 Millionen Fahrzeuge.

0,3 Autos pro Einwohner

Gewachsen ist dafür die Flotte der Hybrid-Antriebe: um ebenfalls rund 20.000 Fahrzeuge auf knapp 61.000 Autos. Bei den reinen Batterieantrieben stieg ebenfalls die Zahl der in Berlin gemeldeten Pkw um rund 8.000 auf etwa 16.700.

Statistisch gesehen kamen im vergangenen Jahr laut dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg auf jeden Einwohner rund 0,3 Autos. Weil auch die Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner in der Hauptstadt tendenziell steigt, hat sich an diesem Verhältnis seit Jahren wenig verändert.

Text: dpa