Felix Magath, Trainer von Hertha BSC, spricht während einer Pressekonferenz.
Felix Magath, Trainer von Hertha BSC, spricht während einer Pressekonferenz. Foto: Jan-Philipp Burmann/Hertha BSC/dpa/Archivbild

Fußball-Bundesligist Hertha BSC schöpft nach dem ersten Sieg in diesem Jahr gegen Hoffenheim neue Hoffnung im Rennen um den Klassenerhalt.

„Auf dieser erfolgreichen Arbeit können wir aufbauen. Ich sehe keinen Grund, die Mannschaft zu verändern“, sagte Herthas neuer Trainer Felix Magath, der beim Auswärtsspiel gegen Bayer Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) erstmals auf der Berliner Bank Platz nehmen wird.

Kleine Änderungen in der Aufstellung möglich

„Es könnte sich auf der einen oder anderen Position was ändern“, schob der 68-Jährige am Freitag auf der Pressekonferenz im Trainingslager im ostwestfälischen Harsewinkel hinterher.

Seit Dienstag hält sich das Team des Tabellensechzehnten in Kloster Marienpforte auf, um in der Länderspielpause die Mannschaft für den Endspurt zusammenzuschweißen.


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„Ich bin ausgesprochen zufrieden mit den Tagen. Das hat uns mehr zusammengebracht, was auch der Sinn war“, sagte der frühere Nationalspieler, der das 3:0 zum Auftakt seines Hertha-Engagements vor der Pause wegen einer Corona-Erkrankung vom Hotelzimmer aus begleiten musste.

Punkte holen in Leverkusen

Angesichts guter Trainingsleistungen hofft Magath darauf, auch in der BayArena beim Tabellendritten bestehen zu können und mit einem zählbaren Erfolg nach Berlin zurückzukehren.

„Wir haben uns Selbstvertrauen geholt durch Sieg gegen Hoffenheim“, sagte Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic. Er ist aber durch die Zeiten vor Magath, in denen das Team unter der Woche gut trainierte und dann auf dem Platz verlor, gewarnt: „Ich bin sehr vorsichtig, die Leistungen muss die Mannschaft von Woche zu Woche bestätigen.“