BVG Omikron

Wegen Ausfällen beim Personal passt die BVG ab dem 24. Januar seinen Fahrplan an. Betroffen sind die Linien U2, U5, U6 und U9.

Grund seien die vielen Quarantäne- und Krankheitsfälle in der aktuellen Omikron-Welle. Die wöchentliche Leistung werde aber nur um 4,8 Prozent angepasst. „Über 95 Prozent der Fahrten sind also nicht betroffen. Das gesamte Netz wird weiter zuverlässig bedient“, teilt die BVG mit.

Viele Linien im 5-Minuten-Takt

Bei der U-Bahn müssen Fahrgäste demnach höchstens eine Minute länger auf ihren Zug warten als bisher. Auf den Linien U2, U5, U6 und U9 gilt ab Montag tagsüber durchgehend ein 5-Minuten-Takt. Auch die Straßenbahnen sind betroffen: Im Straßenbahnverkehr betreffen die Anpassungen aber nur zwei von 22 Linien. Die M5 und die M6 fahren ab Montag tagsüber durchgehend im Zehn-Minuten-Takt.

Schwierige Phase

Beim Busverkehr gelten die Taktanpassungen auf insgesamt 21 Linien bereits seit vergangenem Montag. Alle Abschnitte und Haltestellen im Berliner Busnetz werden weiterhin angefahren. Die Metrolinien fahren mindestens im Zehn-Minuten-Takt. „Berlin kann sich auf die BVG verlassen“, verspricht Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb. „Das gilt gerade jetzt, wo wir alle in einer schwierigen Phase der Corona-Pandemie sind. Mit den Anpassungen stellen wir sicher, dass es in der ganzen Stadt auch in den kommenden Wochen weiter einen zuverlässigen und leistungsfähigen Verkehr mit Bussen und Bahnen gibt.“

Text: red, Bild: IMAGO/Rüdiger Wölk