Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) spricht bei einer Pressekonferenz.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild

Potsdam (dpa/bb) – Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat eine positive Bilanz der Unterstützung in der Energiekrise gezogen und will weitere mögliche Hilfen im Sozialbereich prüfen. Das Ziel, die Auswirkungen der gestiegenen Energiepreise zu dämpfen und Strukturen nicht kaputt gehen zu lassen, sei erreicht worden, sagte Woidke am Donnerstag in Potsdam nach dem zweiten Sozialgipfel der Regierung mit Verbänden.

Von 2 Milliarden Euro seien Maßnahmen im Umfang von 814 Millionen Euro bewilligt. Die Auswertung laufe, in welchen Bereichen weiterhin Unterstützung gebraucht werde, zum Beispiel bei den Tafeln. Viele Menschen litten weiter unter hohen Energiepreisen und hoher Inflation.

Die Sozialverbände zogen ebenfalls eine positive Bilanz mit Blick auf das Hilfspaket bis Ende 2024. «Diese Solidarität, glaube ich, brauchen wir auch weiterhin», sagte der Sprecher der Landesarmutskonferenz Brandenburg, Andreas Kaczynski. Die Tafeln sollten weiter gefördert werden.