Die Stadt Aarhus in Dänemark mit modernen Gebäuden und Skulpturen. Foto: IMAGO / Westend61
Die Stadt Aarhus in Dänemark mit modernen Gebäuden und Skulpturen. Foto: IMAGO / Westend61

Egal ob Infrastruktur, Wohnungsplanung oder Stadt-Land-Gefälle: Das Thema Stadtplanung ist seit langem auch in Berlin in aller Munde. Doch wie läuft die bei unseren Nachbarn im Norden? Eine neue Ausstellung zeigt, was in Dänemark anders oder sogar besser gemacht wird.

Egal ob kleine Stadt oder echte Metropole: Die Städte müssen sich für die Zukunft rüsten und nachhaltiger werden. Wie das aussehen kann, zeigt eine neue Wanderausstellung vom 28. Januar bis zum 14. Mai 2023 in den Nordischen Botschaften in Berlin.

Was macht Städte lebenswert?

Die Ausstellung zeigt eine Reihe gelungener Beispiele von Architektur und Städteplanung in Dänemark und wirft bewusst auch einen Blick auf Projekte außerhalb der größten Städte wie Kopenhagen, die oft genug die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Ergänzt wird die Ausstellung mit Interviews und filmischen Eindrücken der Projekte. Als Kaleidoskop ganz unterschiedlicher Projekte will die Ausstellung gleichzeitig auch eine Anregung zur Diskussion sein: Was macht eigentlich die lebenswerte Stadt aus, für wen bauen wir und wer darf und kann mitmachen?

Eröffnung am 27. Januar

Die Eröffnung der Ausstellung am 27. Januar findet um 18.00 Uhr mit der dänischen Botschafterin Susanne Hyldelund und weiteren Gästen statt. Am gleichen Tag, bereits um 15.30 Uhr, bildet das Radsymposium „Einen Gang höher schalten“ zur Fahrradplanung in Kopenhagen und Berlin den Auftakt, unter anderem mit der Radverkehrsbeauftragten des Bundes, Fahrradaktivisten und Mobilitätsprofis.

Auf einen Blick

  • Was: Lebenswerte Stadt – 28x Stadtentwicklung in Dänemark
  • Wo: Felleshus der Nordischen Botschaften
  • Wann: 28. Januar – 14. Mai 2023

Text: red/su